„Das hat sich gelohnt!“

(3. Februar 2011) Der Erlös aus dem Weihnachtscafé im Wiehler Rathaus wurde der Hospizarbeit gespendet.
Vor dem Besuch hatte es noch Berührungsängste gegeben. Bei der Besichtigung des Johannes-Hospizes verflogen sie jedoch schnell: Die Mitarbeiterinnen Nicole Woberschal, Daria Wippermann, Maria Malkus und Karin Madel von der Wiehler Stadtverwaltung waren nämlich von der Atmosphäre und der Arbeit des Hauses sofort sehr angetan. Bei ihrem Besuch überbrachten sie außerdem eine Spende in Höhe von 500 Euro. Das Geld war der Erlös eines Cafés der Stadtverwaltung beim Wiehler Weihnachtsmarkt. „Den Eindruck, den wir im Hospiz gewonnen haben, wollen wir auf jeden Fall im Kollegenkreis weitergeben“, sagte Karin Madel.

Wie bereits in den vergangenen Jahren fand das Weihnachtscafé in gemütlicher Atmosphäre in den Räumen des Rathauses statt. Hierzu waren die Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, um sich von den Angestellten und Beamten der Stadt mit Kaffee und Kuchen verwöhnen zu lassen.

„Unsere ehrenamtliche Arbeit und der Aufwand haben sich gelohnt“, resümierten die Stadtmitarbeiterinnen. „Einerseits haben wir damit die wichtige Hospizarbeit der Johanniter und Malteser unterstützt, auf der anderen Seite konnten wir ein bürgerfreundliches Bild der Stadtverwaltung Wiehl vermitteln.“ Das Wiehler Weihnachtsmarktangebot sei nicht mehr wegzudenken, da es in den vergangenen Jahren schon mehr als 8000 Euro für gute Zwecke eingebracht habe.

Bei ihrem Besuch im Hospiz erfuhren die Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung auch, dass die Arbeit im Hospiz nur zu 90 Prozent von Kostenträgern wie Krankenkassen refinanziert wird.