Funk und Soul für die Hospizarbeit

(27. Februar 2011) Die Band „Grappa ante portas“ übergab in Wiehl ihre Spende.
V.l.:  Gummersbachs Vizebürgermeister Jürgen Marquardt, Musiker Frank Holdenried, die ehrenamtliche Malteser-Mitarbeiterin Cilia Butting, Johanniter-Hospizmitarbeiterin Kora Winkel und Wiehls stellvertretender Bürgermeister Wilfried Bast.V.l.: Gummersbachs Vizebürgermeister Jürgen Marquardt, Musiker Frank Holdenried, die ehrenamtliche Malteser-Mitarbeiterin Cilia Butting, Johanniter-Hospizmitarbeiterin Kora Winkel und Wiehls stellvertretender Bürgermeister Wilfried Bast. Seit zwanzig Jahren spielen sie zusammen: Die elf Musikerinnen und Musiker der Band „Grappa ante portas“ liefern handgemachten Soul und Funk und begeistern in der Region rund um Köln das Publikum. Ihr erstes Benefizkonzert hatten sie im vergangenen Dezember im Gummersbacher Bruno-Goller-Haus gegeben. Den Reinerlös dieser Veranstaltung über 525 Euro spendeten sie jetzt an die Hospizarbeit der Johanniter und Malteser in Wiehl.

„Als wir erfuhren, dass die Stadt Gummersbach für unseren Auftritt im Bruno-Goller-Haus keine Miete nahm, beschlossen wir den Konzerterlös zu spenden“, berichtete Musiker Frank Holdenried. Zu diesem Zweck sei ihnen daraufhin von der Gummersbacher Stadtverwaltung das Johannes-Hospiz in Wiehl ans Herz gelegt worden. „Mit der Arbeit in diesem Haus hatte ich mich bis dahin nie beschäftigt“, sagte der Wiehler Saxophonist Holdenried. Doch bereits sein erster Besuch im Hospiz habe ihn begeistert: „Hier gibt es eine lebendige Atmosphäre und man wird schon am Eingang freundlich begrüßt.“

Bei der Übergabe der Spende im Hospiz an Johanniter-Mitarbeiterin Kora Winkel und die ehrenamtliche Maltesermitarbeitern Cilia Butting besichtigten auch Wiehls Vizebürgermeister Wilfried Bast und Gummersbachs stellvertretender Bürgermeister Jürgen Marquardt das Haus. Beide zeigten sich froh über die Arbeit im Hospiz, die dem ganzen Oberbergischen Kreis zugute käme.