Appell an alle Hundehalter: Keine Haufen auf dem Gehweg

(22. März 2011) Leider häufen sich immer wieder Beschwerden über mit Hundekot verunreinigte Gehwege. Auch öffentliche Grünanlagen, Kinderspielplätze und Blumenbeete, die mit viel Mühe angelegt wurden, werden als „Hundeklo“ zweckentfremdet.
Es ist überaus unangenehm, auf Schritt und Tritt den „Hinterlassenschaften“ der Hunde ausweichen zu müssen oder diese vor dem eigenen Haus oder aus dem Blumenbeet entfernen zu müssen. Hundekot auf Gehwegen, Straßen und Grünanlagen sieht ekelig aus, stinkt und wenn man dann noch eine der Tretminen übersieht und den Dreck am Schuh kleben hat, wird es richtig unangenehm.

Zudem sind Hundefäkalien oftmals mit Parasiten behaftet. Dadurch entsteht eine nicht zu unterschätzende Infektionsquelle, die bei Ansteckung des Menschen zu Erbrechen, Fieber und Durchfall führen kann, aber z.B. auch Kühe infizieren können, wenn Hunde ihr Geschäft auf bewirtschaftete Weiden hinterlassen.

Wir appellieren deshalb an alle Hundehalter/innen, Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen und ihrer Pflicht nachzukommen, die „Hinterlassenschaft“ ihrer Hunde ordnungsgemäß im nächsten öffentlichen Abfallbehälter oder in der eigenen Restmülltonne zu entsorgen. Bei Nichtbeachtung kann ein Bußgeld verhängt werden.

Außerdem wird nochmals darauf hingewiesen, dass Hunde in zusammenhängend bebauten Ortsteilen und in allen öffentlichen Anlagen an der Leine zu führen sind. Davon ausgenommen sind nur ausgebildete Blindenhunde, Diensthunde der Polizei oder Rettungshunde.