ohanniter fuhren Menschen mit Behinderungen zu den Kirchentag-Veranstaltungen

(12. Juni 2007) "Es hat mich beeindruckt, mit welcher Begeisterung die Menschen mit Behinderungen beim Kirchentag mit dabei waren, auch wenn sie dafür einige körperliche Strapazen auf sich nehmen mussten", sagt Ursula Blonigen.
Die Krankenschwester aus Wiehl-Börnhausen war eine von insgesamt 40 Freiwilligen der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Rhein.-/Oberberg, die an allen Tagen des Kirchentags in Köln im Einsatz waren. Die Johanniter waren in der Domstadt für den Fahrdienst, den Rettungs- und Sanitätsdienst zuständig. Der Wiehler Abiturient Christopher Kasper (rechts) und Michael Adomaitis planen ihre Fahrroute. Der Wiehler Abiturient Christopher Kasper (rechts) und Michael Adomaitis planen ihre Fahrroute. "Die Menschen waren voller Freude und Motivation dabei, sie waren begeistert und aufgeschlossen, und wir hatten viele tolle Gespräche", berichtet auch JUH-Regionalvorstand Michael Adomaitis. Zusammen mit dem Wiehler Abiturienten Christopher Kasper war er im Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen zwischen Bensberg, Siegburg und Köln, in den Stadtteilen Sülz oder Ehrenfeld und zwischen dem Dom und dem Messegelände in Köln-Deutz unterwegs. Ursula Blonigen betreute eine Besucherin aus Nairobi.Ursula Blonigen betreute eine Besucherin aus Nairobi. "Es war schön, diesen Menschen behilflich zu sein, damit sie an dem evangelischen Großereignis teilnehmen konnten", so Adomaitis. Eine Dame aus Nairobi, die für den Kirchentag das erste Mal nach Deutschland gereist war, wurde so zum Beispiel von Ursula Blonigen bei ihrer Fahrt zum Messegelände betreut.

Beim Sanitätsdienst haben die Johanniter vor allem Menschen mit Kreislaufstörungen und Schwächeanfällen versorgt und Pflaster für die Blasen an den Füßen der Kirchentagsbesucher verteilt.