2. Waldruher Open Air: Schlechtes Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch

(20. September 2011) „Es ist toll, was Sie den Bewohnern, der Nachbarschaft und der Stadt Wiehl bieten!“ Wilfried Bast, stellvertretender Bürgermeister, überbrachte die Grüße der Stadt Wiehl. Gemeinsam mit den zahlreichen Besuchern des 2. Waldruher Open Air trotzte er am 9. September den widrigen Wetterbedingungen.
Das musikalische „Warming-up“ übernahm Christoph Willnow als DJ mit seinen Scheiben aus den 50er und 60er Jahren. Willnow ist bekennender Rock'n'Roll-Fan und wird seit mehreren Jahren im Rahmen des ambulant betreuten Wohnens in seiner eigenen Wohnung betreut.

Schnell spielten sich dann „The Jamesons“ ab 18.00 Uhr in die Herzen der Besucher. Gefühlvolle Titel von Cat Stevens, Donovan und Bob Dylan wurden im Wechsel mit reinen Country-Klassikern, u. a. von Johnny Cash, so begeisternd vorgetragen, dass Susanne Schmidt, Mitarbeitende Waldruhe und Ex-Sängerin der „Driem Beus“, nicht zu halten war und das Duo mit ihrer beeindruckenden Stimme unterstützte.

Harry Faßbender, Leiter der Geschäftsstelle der Volksbank Oberberg in Bielstein, überraschte den Leiter des Dorfes für Menschen mit psychischen Behinderungen der Theodor Fliedner Stiftung, Heinz-Joachim Baumann. Aus jahrelanger Verbundenheit, die Volksbank hatte auch in diesem Jahr wieder die Veranstaltung unterstützt, machte er mit seinem Team einen „Betriebsausflug“ nach Wald: „Was die Mitarbeitenden hier in Waldruhe den Bewohnern an Lebensqualität bieten, ist richtig toll.“ Die Gäste genossen die ausgesprochen gute und entspannte Atmosphäre, wie sie als Markenzeichen der Sommerfeste in Waldruhe schon lange bekannt ist.

Gegen 20.00 Uhr ging es mit „The Rocking Maniacs“ richtig ab. Die erwarteten 5 Musiker wurden von drei Sängerinnen unterstützt. Mit ihrer Unterstützung wurden die fetzigen Rock'n'Roll- und Rockabilly-Rhythmen ihrer männlichen Kollegen zu einem wahren Highlight. Weder Musiker noch Gäste ließen sich ihre Stimmung von dem weiterhin schlechtem Wetter vermiesen. Erst gegen 22.00 Uhr endete die Veranstaltung nach zwei Zugaben, die den Musikern trotz der widrigen Wetterbedingungen abgerungen wurden.