Irene Stelberg (r.) übergibt Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung ihre Geburtstagsgeschenke in einer Schatztruhe
Ergebnis dieser keinesfalls selbstverständlichen Geste: 2100 Euro zur Unterstützung der Begleitung von Menschen am Lebensende. „Das war ein spontaner Einfall, da Bekannte von mir Angehörige im Hospiz hatten“, berichtet die 80-Jährige und ergänzt: „Ich habe direkt in der Einladung darauf hingewiesen.“ Allerdings wäre die „große Sause“ (Stelberg) fast geplatzt, da sie sich bei einem Sturz auf dem Eis den Fuß gebrochen hatte.
Die Feier mit den 145 Gästen konnte dennoch stattfinden, so dass sich das Hospiz über eine stolze Summe freuen konnte. „Solche Aktionen kommen selten vor, dabei ist es eine tolle Idee zum Wohle der Hospizarbeit“, erklärt Adomaitis. Auch Stelberg hofft auf einen Nachahmungseffekt: „Ich würde mir wünschen, dass sich der ein oder andere diese Idee abschaut.“
