Geburtstagswünsche für den guten Zweck

(13. Juni 2012) Die Geldgeschenke zum 70. Geburtstag in Höhe von 1600 Euro spendet Klaus Porath an das Johannes-Hospiz Oberberg.
Das Ehepaar Klaus und Birgit Porath (m.) vor dem Wiehler Hospiz mit Michael Adomaitis von der Stiftung des Johannes-Hospiz (l.) sowie Pflegedienstleiter Thomas Schrewe (r.).Das Ehepaar Klaus und Birgit Porath (m.) vor dem Wiehler Hospiz mit Michael Adomaitis von der Stiftung des Johannes-Hospiz (l.) sowie Pflegedienstleiter Thomas Schrewe (r.). Eine Idee mit Nachahmungspotenzial: Zu den Feierlichkeiten anlässlich seines 70. Geburtstages hatte sich der Wiehler Klaus Porath statt Geschenken Geld gewünscht – und zwar zugunsten des Johannes-Hospiz Oberberg. Dabei kamen stolze 1600 Euro zusammen, die Porath gemeinsam mit seiner Frau Birgit symbolisch vor Ort im Hospiz an Michael Adomaitis von der Stiftung des Johannes-Hospiz sowie an Pflegedienstleiter Thomas Schrewe überreichte.

Bei einem Rundgang überzeugte sich das Ehepaar Porath von der Notwendigkeit dieser sozialen Einrichtung – und davon, dass der Geschenkwunsch zum Geburtstag der richtige war. „Es ist unterstützenswert, dass jeder die Möglichkeit besitzt, diese Einrichtung in Anspruch nehmen zu können, unabhängig von der Konfession. Im Hospiz kann sich jeder den eigenen Umständen entsprechend wohlfühlen“, erklärt der leidenschaftliche Akkordeon-Spieler Klaus Porath. Seine Ehefrau fügt hinzu: „Wir hoffen, dass sich Nachahmer für diese Idee finden.“

Adomaitis und Schrewe freuten sich sehr über die Zustiftung für den guten Zweck. „Es ist eine schöne Aktion, dass privates Engagement mit dazu beiträgt, die ambulante und stationäre Hospizarbeit sowie die Arbeit im Trauerzentrum in Wiehl und Oberberg unterstützt wird“, betont Adomaitis. Mit der Zustiftung sollen unter anderem neue Gartenmöbel für den Hospiz-Garten angeschafft werden.