„Herzlicher“ Dank an Freunde und Unterstützer

(10. Juli 2013) Auszubildende der BPW bringen im Johannes-Hospiz ein „Spender-Herz“ an. Wer künftig das Wiehler Johannes-Hospiz betritt, dem ist ein „herzlicher“ Empfang auch optisch garantiert.
Fotos: Kevin MüllerFotos: Kevin Müller Nicht zu übersehen ist das große Herz aus Stahl, das im Eingangsbereich seit kurzem die Wand ziert. An den Halterungen sind einige Metalltafeln angebracht, auf denen die Namen derjenigen angebracht sind, die durch ihre Spenden zur Entstehung bzw. zum Erhalt des Johannes-Hospizes beigetragen haben. „Wir können zwar namentlich nicht alle unsere Freunde und Unterstützer aufführen, aber das Herz steht stellvertretend für den großen Kreis der Förderer. Für uns ist es eine sichtbare Möglichkeit, um uns dafür zu bedanken. Denn ohne Spenden ist die Hospizarbeit in Deutschland nicht finanzierbar“, berichtete Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung im Beisein von Steffen Lengsfeldt (Regionalvorstand der Johanniter in Rhein.-/Oberberg), Dr. Andrea von Preen (Vorstandsmitglieder der Malteser Hospizgruppe Wiehl), Conny Kehrbaum (Leiterin Malteser Hospizdienst Wiehl und Nümbrecht), Ute Schumacher (Verwaltungsleiterin Johannes-Hospiz), Thomas Schrewe (Pflegedienstleiter Johannes-Hospiz) und Jorma Roose, der bei den Johannitern für die Förderer zuständig ist.

Im Mittelpunkt standen die Auszubildenden des Wiehler Unternehmens BPW Bergische Achsen, Jurij Solncev und Steffen Strathmann, die das Herz gemeinsam mit Artur Root schwerpunktmäßig angefertigt hatten und über eine Woche daran gearbeitet haben. „Die ersten Überlegungen zur Gestaltung gab es aber bereits Anfang des Jahres“, berichtete Ausbilder Joachim Thieme. Die BPW-Azubis wurden anschließend noch in einem Rundgang durch das Haus geführt. „Bisher kannten wir das Hospiz nur von einem Flyer. Wir hatten uns so eine Einrichtung ganz anders vorgestellt und sind wirklich begeistert“, betonten sie.

Das Johannes-Hospiz und das Wiehler Unternehmen verbindet bereits eine langjährige Partnerschaft. 2005 wurde ebenfalls von Auszubildenden zur Eröffnung des Hospizes der Wetterhahn, der auf dem Dach thront, angefertigt. Zudem spendeten die Azubis schon einige Male den Erlös ihres Weihnachtsmarktes zugunsten der Hospizarbeit. BPW-Ausbildungsleiter Rainer Butting: „Das ist wie unter Freunden, da hilft man sich selbstverständlich.“