Winterfest-Organisatorin Monika Kretschmer und ihr Team überreichen 3550 Euro zugunsten der Hospizarbeit an Michael Adomaitis und Inge Kotz. (Foto: privat)
Dass es sich bei diesen Worten nicht um Phrasen handelt, bewiesen die Organisatorin sowie die vielen Mitglieder der Lieberhausener Winterfestgemeinschaft erneut eindrucksvoll. Denn die zahlreichen Helfer aus unterschiedlichen Vereinen, Verbänden und Institutionen trugen mit ihrem Einsatz dazu bei, dass bereits zum siebten Mal ein stolzer Betrag für die Hospizarbeit in Oberberg gesammelt wurde. 3550 Euro überreichte Kretschmer an Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und Inge Kotz, Vorstandsmitglied der Malteser Hospizgruppe für Wiehl und Nümbrecht. Die Summe setzt sich zusammen aus der Kollekte der Dezember-Gottesdienste und dem Erlös aus dem Winterfest, bei dem Ende des vergangenen Jahres Rekordbesuch rund um die Lieberhausener „Bonte Kerke“ herrschte. So dankte Kretschmer der „großen, bunten Vielfalt an Menschen, die das Fest Jahr für Jahr gestalten und zum Gelingen beitragen“.Dank aussprechen wollte auch Adomaitis – und zwar den treuen Freunden der Hospizarbeit aus Lieberhausen. Symbolisch überreichte er Kretschmer dafür einen Blumenstrauß. „Von diesem großem Einsatz profitieren nicht nur die Menschen im Johannes-Hospiz der Johanniter, sondern auch diejenigen, die von den Maltesern ambulant betreut werden oder im Trauerzentrum in Wiehl den Verlust ihrer Liebsten verarbeiten.“ Ohne solche Freunde, die sich mit tollen Ideen für den guten Zweck engagieren, wäre die Hospizarbeit in Deutschland nicht vorstellbar.
