Kirsten Hols zu Besuch in Wiehl

(29. Januar 2014) Kirsten Hols ist neu im Johanniter-Landesvorstand. Jetzt kam sie zu einem Antrittsbesuch nach Wiehl.
Rundgang durch das Hospiz mit Hospizmitarbeiterin Bettina Hüttig-Reusch, Kirsten Hols aus dem Johanniter-Landesvorstand NRW und dem ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Dr. Malte Probst-von Müffling (von links).Rundgang durch das Hospiz mit Hospizmitarbeiterin Bettina Hüttig-Reusch, Kirsten Hols aus dem Johanniter-Landesvorstand NRW und dem ehrenamtlichen Johanniter-Regionalvorstand Dr. Malte Probst-von Müffling (von links). „Ich habe hier ein ganz besonderes Engagement vorgefunden und Menschen getroffen, die mit viel Herz dabei sind“, beschreibt Johanniter-Landesvorständin Kirsten Hols ihren Besuch im Johanniter-Regionalverband Rhein.-/Oberberg. Kirsten Hols ist in diesem Monat feierlich in ihr Amt als Mitglied im nordrhein-westfälischen Landesverband der Johanniter eingeführt worden. Sie informiert sich nun vor Ort über die Dienste in den 16 NRW-Regional- und Kreisverbänden, zu ihrem Antrittsbesuch in Wiehl reiste sie am 28. Januar 2014. Hols war zuvor Geschäftsführerin bei Tochterunternehmen der Diakonie Michaelshoven mit Sitz in Köln.

Ein weites Spektrum mit den unterschiedlichsten Diensten weise der Regionalverband Rhein.-/Oberberg auf, unterstrich Hols beim Rundgang durch das Johannes-Hospiz in Wiehl. „Es werden Menschen von der Kindertagesstätte bis zu ihrem letzten Lebensweg begleitet und betreut.“ Das Hospiz in Wiehl ist das erste und bisher einzige der Johanniter-Unfall-Hilfe. Hospizmitarbeiterin Bettina Hüttig-Reusch stellte dem Gast die Begleitung der Menschen vor, auf deren Wünsche und Bedürfnisse individuell eingegangen wird. Im Jahr 2013 wurden mehr als 120 Gäste im Hospiz aufgenommen, ihre durchschnittliche Verweildauer betrug drei Wochen.

Vorgestellt wurden daneben unter anderem auch Sanitätswachdienst, Besuchs- und Rettungshundearbeit, die Erste-Hilfe-Ausbildung sowie die pädagogische Arbeit in den 20 Johanniter-Kindertageseinrichtungen - darunter Familienzentren, integrative sowie Bewegungs- und Musik-Kitas. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sowie landes- und bundesweiter Gesetzesnovellen war ebenso die Zukunft der Pflege ein Thema. „Sie ist eine Herausforderung, die wir im Verband gerne annehmen, da uns der Dienst am Menschen am Herzen liegt", betonte Johanniter-Regionalvorstand Steffen Lengsfeld.