
Grund zum Jubeln hatten auch die Damen 30 des TCW, dies sich im letzten Saisonspiel in der 1. Verbandsliga gegen den TC Fredenbruch Brühl mit 7:2 durchsetzen konnten. Damit zogen die Wiehlerinnen quasi auf der Ziellinie am punktgleichen Abstiegskonkurrenten vorbei und sicherten den Klassenerhalt. So knapp die Entscheidung in der Abschlusstabelle ausfiel, so deutlich verlief das "Endspiel" auf der Wiehler Anlage: Simone Strack, Nicole Penz, Alexandra Starke, Claudia Decker, Kerstin Benninghaus und Anja Ufer machten schon in den Einzeln alles klar, so dass man entspannt in die Doppel gehen konnte. Hier holte das dritte Doppel Susanne Wildner/Esther Schnieders den siebten Punkt für den TCW, während sich Claudia Decker/Anja Ufer und Nicole Penz/Tanja Dieball geschlagen geben mussten.
Ebenso wie die Damen 30 werden voraussichtlich auch die Herren 65 des TC Wiehl in der kommenden Saison in der 1. Verbandsliga aufschlagen. Zwar schaffte man im letzten Spiel der Oberliga beim 6:3 gegen TC Lese GW Köln II einen versöhnlichen Saisonabschluss gegen den Tabellennachbarn, zum Sprung auf den zum Klassenerhalt berechtigenden drittletzten Tabellenplatz reichte es hingegen nicht mehr. Gegen Köln holten Gerd Elfert, Horst Bieker, Wilfried May und Klaus Pack die Punkte in den Einzeln, während sich die Nummer eins, Werner Klohsowski, und Thomas Wendrich an sechs geschlagen geben mussten. Im Doppel verloren zwar Gerd Dresbach/Horst Bieker knapp, den Sieg perfekt machten aber Gerd Elfert/Klaus Pack und Wilfried May/Thomas Wendrich, die die abschließenden Punkte für Wiehl einfuhren.
Knapp am Aufstieg vorbei ging es für die Herren 50 des TC Wiehl, die in der 3. Kreisliga hinter dem TA SV Morsbach den zweiten Platz belegten. Im letzten Spiel gegen TuS Moitzfeld II mussten sich die Wiehler - allerdings erst nach einer Entscheidung am Grünen Tisch - mit einem 3:3-Unentschieden begnügen. Nach Siegen von Frank Schmidt, Klaus Benninghoff und Bernd Heyden - lediglich Gerd Hübel musste sich im dritten Satz geschlagen geben - lag man mit 3:1 in Front, und in den Doppeln holten Schmidt/Benninhoff, nach einer Niederlage von Hübel/Heyden, eigentlich den Siegpunkt. Doch eine vermeintliche falsche Aufstellung kostete die Hausherren einen Punkt. Zum Aufstieg hätte es allerdings auch bei einem Sieg nicht gereicht, so dass sich der Ärger beim Zweitplatzierten in Grenzen hielt.