Wilfried Hahn (links) gab den Vorsitz der CJZ an Wolfgang Birkholz (2. von links) ab. Gemeinsam mit seiner Frau Gudrun (3. von links) wurde er im Waldhotel Tropfsteinhöhle vom neuen CJZ-Vorstand verabschiedet. Foto: Christian Melzer
Birkholz ist wie Hahn Gründungsmitglied der Gesellschaft, die seit 1988 existiert. Birkholz sieht zwei Kernaufgaben, die der Verein heute hat: Erstens, die Erinnerung an das Naziregime und seine Opfer, vor allem seine jüdische Opfer, wachzuhalten. Und zweitens, durch Aufklärung und Bildung dazu beizutragen so etwas in Zukunft zu vermeiden. Birkholz: „ Es gibt neue Untersuchungen, nach deren Ergebnissen der Antisemitismus in der Bevölkerung zunimmt und die Widerstandsbereitschaft gegen ihn abnimmt." Wilfried Hahn sieht das auch so: „Die Arbeit muss weitergehen.“
Christlich-jüdische Zusammenarbeit: Wolfgang Birkholz ist neuer Vorsitzender
(16. Juni 2015) Wolfgang Birkholz ist neuer Vorsitzender der Oberbergischen Gesellschaft für Christlich-jüdische Zusammenarbeit. Der 65-Jährige ist Nachfolger von Wilfried Hahn, der dieses Amt rund 14 Jahre lang innehatte.
Wilfried Hahn (links) gab den Vorsitz der CJZ an Wolfgang Birkholz (2. von links) ab. Gemeinsam mit seiner Frau Gudrun (3. von links) wurde er im Waldhotel Tropfsteinhöhle vom neuen CJZ-Vorstand verabschiedet. Foto: Christian Melzer
Birkholz ist wie Hahn Gründungsmitglied der Gesellschaft, die seit 1988 existiert. Birkholz sieht zwei Kernaufgaben, die der Verein heute hat: Erstens, die Erinnerung an das Naziregime und seine Opfer, vor allem seine jüdische Opfer, wachzuhalten. Und zweitens, durch Aufklärung und Bildung dazu beizutragen so etwas in Zukunft zu vermeiden. Birkholz: „ Es gibt neue Untersuchungen, nach deren Ergebnissen der Antisemitismus in der Bevölkerung zunimmt und die Widerstandsbereitschaft gegen ihn abnimmt." Wilfried Hahn sieht das auch so: „Die Arbeit muss weitergehen.“
