Die Zusammenführung von Haupt- und Förderschüler/-innen mit und ohne Behinderung stand wieder im Vordergrund der gemeinsamen 3 Tage. Die Durchführung des Projekts für die Neunt- und Zehntklässler fand im Jugendheim Drabenderhöhe statt. Das Erkennen und Wertschätzen von Fähigkeiten, Kompetenzen und Stärken der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bildete den Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit.
Spielerisch und kreativ wurden in gemischte Teams verrückte Lösungsmöglichkeiten gefunden, umgesetzt und der Gesamtgruppe präsentiert. Aufgrund der entstandenen großen Empathie der Jugendlichen wagten wir uns auch an Übungen, die festgefahrene Muster durchbrachen. Jedes Mädchen und jeder Junge entdeckte Stärken und Fähigkeiten, die in die Gemeinschaft eingebracht werden können, um Herausforderungen kollektiv zu meistern.
Die drei erlebnisreichen gemeinsamen Tage waren geprägt von großer gegenseitiger Wertschätzung. Alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Projektleiterin Martina Kalkum waren sich einig: „Es ist total normal, verschieden zu sein!“