
Ganze Landschaften wurden befahren von Escherg bis Egbertshausen mit Halt am Endbahnhof Bergheim. Dabei haben die Modellbauer auch die Jahreszeiten beachtet und die damit verbundenen Schwierigkeiten an der Srecke, wie zum Beispiel ein simulierter Erdrutsch.
In einer Art Aquarium war das sauerländische Mittelgebirge dargestellt und an anderer Stelle das westfälische Brügge. Es gab viel zu schauen und zu probieren. Einfach mal auf ein Knöpfchen drücken und schon veränderte sich etwas auf der Bahn; ein sich drehendes Windrad, ein Feuer in der Schweißerei, ein rauchender Kamin. Für die kleinen und großen Gäste stand eine Versuchsbahn zur Verfügung, auf der die Besucher auch mal selbst einen Zug fahren lassen konnten.
Besonders scharfe Augen benötigten die Besucher bei der Z-Anlage. Im Maßstab 1:220 wurden eindrucksvolle Dioramen präsentiert, aus denen Geduld, Feinarbeit und der Hang zum Detail sprachen.
Und wenn es dann mal hakte, war „Lokdoktor“ Petrenko von der KPP-Bahn zur Stelle und reparierte mit ruhigem Händchen Triebwagen und Wagons.
Zur vollen Stunde ertönte das Mehrklangsignalhorn, welches auch Sicherungsposten an den Gleisstrecken bei der Deutschen Bahn benutzen, um den Beginn und das Ende einer Kurzandacht zu verkünden. Die kurz gehaltenen Andachten handelten von Gleichnissen, die Eisenbahnerlebnisse mit dem Gottesglauben verbanden. Den sonntäglichen Gottesdienst im Seniorenhaus gestaltete passend zur Ausstellung der Vorsitzende des CMT, Botho Heinz, mit seiner Crew.
Andrea Grote






