
Das Spektrum von Gewalt ist breit - Frauen werden getreten, geschlagen, an den Haaren gezogen, eingesperrt, bedroht, verbal gedemütigt und vieles mehr.
Auch bezogen auf die derzeitigen Kriegs- und Flüchtlingssituationen sind es wieder einmal die Frauen und Mädchen, die von Gewalt physischer und psychischer Art betroffen sind. Sowohl in ihren Herkunftsländern, als auch auf der Flucht.
Aber auch in der BRD gehören Misshandlungen von Frauen durch den Ehemann, den Freund oder Lebenspartner zum Alltag.
Rund 25 Prozent aller Frauen in Deutschland haben bereits Formen körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt in ihrer häuslichen Umgebung erlebt.
Immer noch ist häusliche Gewalt die Hauptursache für Verletzungen bei Frauen. Das eigene Zuhause ist leider oft der gefährlichste Ort für viele Frauen.
Mit der Fahnenaktion möchten die Gleichstellungsbeauftragten und „Terre des Femmes“ erneut und immer wieder auf diese bedrückenden Tatsachen aufmerksam machen.
Und auch Betroffenen motivieren, sich Hilfe und Unterstützungen zu suchen. Vor Ort können sich Hilfe- und Beratung-Suchende jeweils an die Gleichstellungsbeauftragte ihrer Kommune wenden, in Wiehl an die Gleichstellungebeauftragte Bettina Loidl, Telefon 02262/99212 oder per E-Mail zur Terminabsprache [email protected]. Oder an das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“, Telefon-Nr.: 08000 116 016 oder www.hilfetelefon.de.