
„Als mein Mann Thomas 2017 für vier Wochen im Johannes-Hospiz betreut wurde, habe ich hautnah mitbekommen, was für eine tolle Arbeit dort geleistet wird“, erklärte Anja Bitterlich ihre Motivation, Eingangsbereich und Außenterrasse für den guten Zweck zur Verfügung zu stellen.
Für Speisen und Getränke, wie frisch gebackenen Stielwaffeln, duftenden Zwiebelkuchen oder Apfelcidre zeichneten Unterstützer wie Hildegard Wirths vom TuS Wiehl, die Bäckerei Frank Noß und die Gastgeber des „Landgefühl“ verantwortlich, den langstieligen Rosengruß hatte das Gartencenter Bergerhoff gestiftet.
„Angesprochen auf die ambulante oder stationäre Hospizbetreuung reagieren die meisten Menschen verblüfft“, weiß Michael Adomaitis als Stiftungsmanager der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. „Viele wissen nicht, dass mit Hilfe des ambulanten Hospizdienstes der Malteser auch eine häusliche Hospizbegleitung möglich ist, gerade für Menschen die in gewohnter Umgebung versorgt werden und sterben wollen“.
Im Rahmen des Infotages wurden auch die Themen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht zum Gesprächsgegenstand gemacht, Rechtsinstrumente, mit denen jedermann frühzeitig und vorausschauend geeignete Maßnahmen für den Notfall treffen kann.