„Wir möchten den Bewohnern, Ehrenamtlichen und dem Personal was Gutes tun und sind uns der unwiderruflichen „Einmaligkeit" unserer jährlichen Besuche bewusst", unterstrich Linus Groß, in dessen Händen, die die Organisationsfäden zusammenlaufen.
Zum siebten Auftritt in diesem Jahr war die Besucherresonanz auf den Konzertabend so groß, dass das Atrium des Johannes Hospiz schier aus allen Nähten platzte. Unter Leitung ihrer früheren Musiklehrerin Judith Dürr-Steinhart präsentierten die DBG-Ehemaligen ein abwechslungsreiches, mehrstimmiges Repertoire traditioneller und moderner Weihnachtslieder in deutscher, englischer und afrikanischer Swahili-Sprache. Nach Auswahl der musikalischen Literatur spielt Dürr-Steinhart die Einzelstimmen im Vorfeld am Klavier ein, so dass die "Chormitglieder" aus Bonn, Köln, Heidelberg und Innsbruck ihre Stimmen vor Ort einüben können. Gemeinsame Gesangsproben fanden am ersten und dritten Advent, sowie am vierten Adventswochenende im Hause Dürr-Steinhart statt. "Für mich bedeutet es eine große Freude mit jungen Menschen zu musizieren, die nicht nur an der Oberfläche schwimmen, sondern den Mut haben sich auch den tieferen Schichten des Lebens zuzuwenden", freute sich die mittlerweile pensionierte Musikpädagogin.
Im Namen von Johannitern und Maltesern des Hospiz bedankte sich Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung für die vorweihnachtliche Bescherung.