Urkundenübergabe von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst an Bürgermeister Ulrich Stücker. Fotos: Smilla Dankert/Zukunftsnetz Mobilität NRW
Die Stadt Wiehl ist seit letztem Jahr Mitgliedskommune im Zukunftsnetz Mobilität NRW. Damit bekommt die Verwaltung nun Unterstützung, um passende Möglichkeiten in Sachen Mobilität zu erarbeiten.
Am 28. Januar erhielt Bürgermeister Ulrich Stücker von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst im Rahmen der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz (HVBK) in Düsseldorf die Urkunde als Mitgliedsstadt im Zukunftsnetz Mobilität NRW. „Der erste Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der auch die Stadt Wiehl und ihre Dörfer und Ortschaften nachhaltig profitieren sollen,“ so Stücker.
Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das mit Förderung des Ministeriums für Verkehr Nordrhein-Westfalen die Kommunen berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen. Das Angebot reicht von Lehrgängen für kommunales Mobilitätsmanagement über Mobilitätsmanagement für Betriebe und Schulen. Diese Expertise nutzt nun auch die Stadt Wiehl. Im vergangenen Jahr ließ sie über das Zukunftsnetz eine Verwaltungsmitarbeiterin zur Mobilitätsmanagerin weiterbilden.
Theo Jansen, Leiter der Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW: „Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und –angebote zahlen sich für Kommunen aus. Darum freuen wir uns über jede neue Mitgliedskommune. Die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene haben es in der Hand, die Weichen für die notwendigen Veränderungen im Planen und Handeln der Verwaltungen zu stellen.“
Im Rahmen der Veranstaltung verlieh Verkehrsminister Hendrik Wüst insgesamt 40 kommunalen Vertretern Urkunden für ihren Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW,
158 Mitgliedskommunen gibt es mittlerweile landesweit. „Die Menschen vor Ort wissen am besten, welche Mobilitätskonzepte greifen, damit sie gut, sicher, effizient und bezahlbar vorankommen. Mit dem Zukunftsnetz bieten wir den Städten eine Plattform – um Wissen auszutauschen, Projekte zu vernetzen und das kommunale Mobilitätsmanagement voranzutreiben“, sagte Wüst.