Heimatverein Wiehl mit altem neuen Vorstand

(23. April 2019) Im Waldgasthof Tropfsteinhöhle standen auf der Mitgliederversammlung des Wiehler Heimatvereins am 10. April Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.
Auf einer gut besuchten Veranstaltung begrüßte der Vorsitzende Maik Adomeit mit einem kleinen Rückblick auf das Geleistete, er schaute aber auch in die Zukunft. Er kündigte an, dass sich der neue Vorstand werde Gedanken machen müssen zur Zukunft des Vereins. Dabei müsse man die Vereinszwecke aus der Satzung ebenso hinterfragen, wie die jährlichen Veranstaltungen, die immer schwieriger zu erledigen sind, da die Bereitschaft für ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft immer mehr abnimmt.

Weitere Themen waren das Kirchen- und Heimatfest, das in diesem Jahr am 6. und 7. Juli wieder auf dem Rathausplatz stattfindet, der Volkstrauertag und die neue Homepage des Vereins. Zum Wiehler Bismarckturm berichtete Adomeit, dass nun ein Förderantrag abgegeben wurde und man sich Hoffnung mache, über das neue Landesförderprogramm „Heimatzeugnis“ eine 90%-ige Förderung zu erhalten. „Wenn alles reibungslos klappt, kann möglicherweise schon im Herbst dieses Jahres mit der Sanierung begonnen werden.“

Die Vorstandswahlen brachten hingegen keine großen Überraschungen. Einstimmig wurden folgende Personen gewählt:

Maik Adomeit (Vorsitzender), Karl-Christian Lück (stellv. Vorsitzender)
Gereon Schulz (Geschäftsführer und Kassierer)
Anja Dürselen (Schriftführerin), Stefanie Adomeit (stellv. Schriftführerin)
Bernd Teuber (Beisitzer), Uli Noss (Beisitzer)
Markus Simons (Beisitzer), Elke Zakaria (Beisitzer)

Ausgeschieden aus dem Vorstand sind Waltraud Ruland und Angelika Banek. Adomeit dankte ihnen für ihr jahrelanges Engagement und ihren Einsatz für den Heimatverein. Dabei unterstrich er besonders, dass er sich auf beide im Vorstand jederzeit blind verlassen konnte und sie mit Ideen und Anregungen das Wirken des Vereins in den langen Jahren oftmals maßgeblich mit geprägt haben. „Menschen für die das Ehrenamt eine solche Selbstverständlichkeit ist, gibt es leider immer weniger“, so Adomeit.