Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie treffen viele Unternehmen je nach Branche unterschiedlich hart. Betroffen sind auch Kleinbetriebe, Solo-Selbstständige und Freiberufler sowie Gründer. Die Landesregierung hält zur Bewältigung dieser Krise Unterstützungsmöglichkeiten bereit, die bereits jetzt allen Firmen in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehen. Welche Angebote aktuell nutzbar sind, kann über diesen Link des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen abgerufen werden: https://www.wirtschaft.nrw/coronavirus-informationen-ansprechpartner.
Um auch den Schaden für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen in Folge der Corona-Krise abzufedern, hat der Bund ein Soforthilfeprogramm Corona aufgelegt. Das Angebot des Bundes wird in NRW 1:1 an die Zielgruppen weitergereicht. Zusätzlich ist in NRW der Kreis der angesprochenen Firmen um die Gruppe der Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten erweitert worden. Detaillierte Informationen sind unter https://www.wirtschaft.nrw/nrw-soforthilfe-2020 zu finden.
Wiehler Unternehmen, die in einen finanziellen Engpass geraten, sollten sich zunächst mit ihrer Hausbank in Verbindung setzen. „Dort laufen die Fäden zusammen“, informiert Wiehls Kämmerer Axel Brauer mit Blick auf diverse Hilfsprogramme von Bund und Land. Sollten dann noch Probleme in Sachen Gewerbesteuer-Zahlungen bestehen, können sich betroffene Unternehmen mit der Kämmerei über die E-Mail-Adresse [email protected] in Verbindung setzen. „Wir versuchen dann gemeinsam, eine Lösung zu finden“, so Axel Brauer weiter. Bürgermeister Ulrich Stücker betont den Willen, seitens der Verwaltung den Wiehler Unternehmen und Selbstständigen zur Seite zu stehen: „Wir helfen, wo wir helfen können.“
Eine Übersicht der Fördermöglichkeiten lässt sich hier herunterladen: Coronahilfen für Unternehmen und Selbstständige