Sieben Mal um den Äquator

(21. Juli 2020) Mit der Aktion „Stadtradeln“ konnten im Oberbergischen Kreis mehr als 40 Tonnen CO2 vermieden werden. Auch die Stadt Wiehl hat an der Klimaschutz-Kampagne teilgenommen.
Mit dem Team RADhaus war auch die Wiehler Stadtverwaltung beim Stadtradeln mit von der Partie. Foto: Stadt WiehlMit dem Team RADhaus war auch die Wiehler Stadtverwaltung beim Stadtradeln mit von der Partie. Foto: Stadt Wiehl Der Oberbergische Kreis sowie die Städte und Gemeinden Gummersbach, Hückeswagen, Morsbach, Radevormwald, Wiehl und Wipperfürth haben vom 27. Juni bis 17. Juli 2020 gemeinsam an der Aktion „Stadtradeln“ des Klima-Bündnis teilgenommen. Insgesamt legten 1.121 Radelnde in 184 Teams 272.697 Kilometer zurück und haben damit 40,3 Tonnen CO2 im Vergleich zu Autofahrten vermieden. Die geradelten Kilometer entsprechen einer Strecke von 6,8-mal um den Äquator oder 445-mal von Hamburg nach München.

Statistisch betrachtet hat jede Radlerin und jeder Radler 243 km zurückgelegt, umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Oberbergischen Kreises entspricht das etwa 1 km je Einwohnerin und Einwohner. „Mein Dank gilt allen Wiehlerinnen und Wiehlern, die sich an der Aktion beteiligt haben“, sagt Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker, „allein durch ihre Mitwirkung konnte der Eintrag von rund zwei Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre vermieden werden.“

Bei der internationalen Stadtradeln-Kampagne geht es darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und so zum Klimaschutz beizutragen. Zum Finale des Stadtradeln-Aktionsjahres prämiert das Klima-Bündnis die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den absolut meisten Radkilometern. Alle Kommunen- und Teamergebnisse stehen auf www.stadtradeln.de/ergebnisse.