
Das um 1900 erbaute Fachwerkhaus zeigt sich weitgehend in seinem ursprünglichen Erscheinungsbild. Als regionaltypisches Beispiel bergischer Bauweise bietet es einen Ausschnitt aus der Baugeschichte der Stadt Wiehl und deren Siedlungsentwicklung im nahen Umfeld der Kirche. Das Fassaden- und Hofprogramm der Stadt ist Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts ISEK Wiehl-Zentrum. „Die Stadt hat schnell und unkompliziert gehandelt, großes Kompliment dafür“, sagt Marcus Nentwich, der das Projekt gemeinsam mit Lebenspartnerin Britta Kerscher schultert. Den Löwenanteil der Renovierung in Höhe von 50.000 Euro zahlt das Paar aus eigener Tasche.
Das Hof- und Fassadenprogramm unterstützt private Maßnahmen, die prägende Gebäude und Grundstücksteile im Sanierungsgebiet des Stadtzentrums aufwerten. Somit bildet das Programm einen Anreiz, in den eigenen Grund und Boden zu investieren. In der Vergangenheit ist bereits das Wohn- und Geschäftshaus Heuser an der Bahnhofstraße mit Mitteln aus dem Fassaden- und Hofprogramm aufgewertet worden.
Interesse? Ansprechpartner bei der Stadt Wiehl ist Marcus Köster, E-Mail [email protected], Tel.: 02262 99-230.