
Seit 15 Jahren bietet die JUH diesen Ausbildungsgang an. Lehrinhalte sind die Pflege, die Anatomie und Pharmakologie sowie die Erste Hilfe. Insgesamt werden 160 Stunden theoretischer Unterricht sowie 83 Stunden Praktikum geleistet. "Die Themen fand ich interessant und den Unterricht ziemlich spannend", sagt Dagmar Fritsch. Die gelernte Kauffrau wollte sich mit der Teilnahme am 25. JUH-Lehrgang beruflich neu orientieren. Einen neuen Arbeitsbereich fanden einige ihrer Mitprüflinge: Der ausgebildete Bäcker Klaus Jäger ist nun im Ründerother AWO-Seniorenheim beschäftigt, die frühere Familienpflegerin Waltraud Lindenblatt in einer Diakonie-Sozialstation.

"Es gibt auch Teilnehmer, die sich beim Lehrgang für die Pflege ihrer Angehörigen schulen lassen", berichtet Ausbilderin Nicole Vollmer. Die Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensivpflege bringt den Prüflingen unter anderem das Lagern der Patienten, das Darreichen der Nahrung oder die Dokumentation der Pflege bei. Für das Vermitteln der medizinischen Kenntnisse ist der Gummersbacher Arzt Dr. Ilja Windrath, für die Erste Hilfe der JUH-Mitarbeiter Volker Koch zuständig.
Ein Lehrgang läuft über vier Monate, der Unterricht findet an zwei Abenden in der Woche in der JUH-Geschäftsstelle in Oberwiehl statt.

Die Prüfung bestanden jetzt:
Anna Fischer, Dagmar Fritsch, Emine Fischer, Sven Göring, Gabriele Gremler, Martina Hochweller, Klaus-Gerhard Jäger, Helga Johanßen, Elvira Kohl, Jelena Lalic, Lidia Lalic, Waltraud Lindenblatt, Carina Lütz, Ella Netz, Michaela Noß-Sareyko, Ursula Otte, Susanne Reynders, Nelli Suckau, Ute Zimmermann.