
Das Museum des Oberbergischen Kreises Schloss Homburg und das Museum Achse, Rad und Wagen der BPW Bergische Achsen KG in Wiehl stellen zurzeit eine gemeinsame Sonderausstellung unter dem Titel "Immer Schneller! Mittel und Wege der individuellen Fortbewegung in Oberberg (1860 - 1980)" auf die Beine.
Für die Ausstellung werden noch einige Objekte gesucht. "Wer besitzt ein Motorrad um 1910, das er zur Verfügung stellen kann?", fragt Silke Engel, die sich gemeinsam mit ihren Kollegen vom Arbeitskreis "Mobilitätsgeschichte" um die Vorbereitungen für die Fahrzeugschau kümmert. Das Team freut sich auch über Fahrrad-, Automobil- und Motorradbekleidung aus den 1920er bis 1970er Jahren. Engel ruft die Oberberger auf, den alten Führerschein vom Opa zu suchen.Vorgezeigt werden sollen Führerscheine aus der Zeit von 1910 bis 1950.

Das Museum Achse, Rad und Wagen widmet sich den Themenschwerpunkten der Entwicklung im ländlichen Fahrzeugbau, der Konkurrenz unter den rheinischen Fahrzeugbauern sowie den Anfängen des Fahrzeughandels.
Wer die Ausstellung mit den gesuchten Stücken wie alter Motorradkleidung oder einem 1920 im Oberbergischen erworbenen Führerschein bereichern kann, wird gebeten, sich an Silke Engel zu wenden. Sie ist montags bis donnerstags von 9 bis 17.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 15.30 Uhr auf Schloss Homburg zu erreichen (Telefon: 02293/9101-14, Fax: 02293/9101-40, E-Mail: [email protected].