Heimatverein beseitigt Wildwuchs am Bismarckturm

(13. Juni 2022) Der Heimatverein Wiehl war rund um den Bismarckturm aktiv: Nicht nur Büsche und Sträucher entfernten die Ehrenamtlichen, auch austreibende Äste im Mauerwerk wurden beseitigt.
Das Team des Heimatvereins am Bismarckturm (v. l. n. r.): Julia Thomas, Henning Schumacher, Uli Noss, Dieter Block, Birgit Simon-Floßbach, Marcel Knauf, Claudia Schnackerz, Hans-Jörg Stoffel, Karl-Christian Lück und Holger Stülp. Foto: Heimatverein WiehlDas Team des Heimatvereins am Bismarckturm (v. l. n. r.): Julia Thomas, Henning Schumacher, Uli Noss, Dieter Block, Birgit Simon-Floßbach, Marcel Knauf, Claudia Schnackerz, Hans-Jörg Stoffel, Karl-Christian Lück und Holger Stülp. Foto: Heimatverein Wiehl Ein Team des Heimatvereins Wiehl hat erfolgreich am Wiehler Wahrzeichen gearbeitet. Den Wildwuchs am Bismarckturm haben 15 Mitglieder des HV Wiehl und weitere ehrenamtlich Helfende mit Steiger, Freischneider, Sägen und Harken beseitigt. Für die Aufräumaktion war das erste Juniwochenende gesetzt; als traditioneller Termin des Wiehler Heimatfestes. Nachdem Büsche und Sträucher rund um den Turm beseitigt waren, kam ein Steiger am „Türmchen“ zum Einsatz, um die mittlerweile stark austreibenden Äste im Mauerwerk zu entfernen.

„Es ist großartig, dass sich so schnell und insbesondere auch neue Mitglieder und Interessierte begeistert eingebracht haben. Alle waren gut gelaunt und haben eigenes Werkzeug und schweres Gerät kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit diesem ehrenamtlichen Engagement haben wir – wie schon kürzlich bei der Aufräumaktion am ,Goldenen Trog’ – richtig viel geschafft!”, freut sich der 1. Vorsitzende des Wiehler Heimatvereins, Hans-Jörg „Emma” Stoffel. Bei den Arbeiten kam ein bisschen Wehmut auf. Viele der Helferinnen und Helfer erinnerten sich daran, wie über viele Jahre hinweg alle Generationen am Türmchen gemeinsam gefeiert haben.

Nach ihrem insgesamt fast vierstündigen Einsatz ist das Gelände rund um den Bismarckturm wie zum Fest vorbereitet. Das Wiehler Wahrzeichen ist allerdings im Verfall begriffen. Eine Expertin hat den Turm in Augenschein genommen. Mit einer ersten Bewertung des Zustands und Aussagen zu möglichen Kosten hinsichtlich des Erhalts rechnet der Vorstand frühestens im Herbst dieses Jahres.

Der Wiehler Heimatverein lädt Interessierte ein, sich in seinen vielfältigen Projektgruppen zu engagieren, etwa in den Bereichen „Geschichte und Brauchtum”, „Bismarckturm/Fördermittel”, „Veranstaltungen”, „Soziale Medien” und „Mundart”. Informationen dazu gibt es auf der (im Aufbau befindlichen) Internetseite heimatverein-wiehl.de und beim 1. Vorsitzenden des Wiehler Heimatvereins Hans-Jörg Stoffel, E-Mail: [email protected] und Telefon 02262 7274027