Präsentieren die Urkunde zur „Fairtrade School“ (v. r.): Schülervertreter Luca Ukalovic, Christine Wosnitza von Fairtrade Deutschland und Barbara Degener von der Wiehler Lenkungsgruppe Fairtrade; im Hintergrund Schulleiter Johannes Dörfel. Foto: Hugo-Kükelhaus-Schule
Die Schülerinnen und Schüler und deren Lehrkräfte haben sich mit dem Titel ausdrücklich verpflichtet: dazu, im Schulalltag mehr darauf zu achten, wer die Dinge hergestellt hat, die sie konsumieren. Darüber hinaus wollen sie sich für gerechtere Handelsbedingungen in den Erzeugerländern einsetzen. Um den Titel zu gewinnen, mussten sie gute Ideen und viel Einsatz zeigen. So haben sie im Unterricht einiges über die Lebensbedingungen in den Herstellerländern gelernt.
Bei verschiedenen Aktionen konnten alle Schülerinnen und Schüler entdecken, wie lecker faire Produkte schmecken, u. a. bei der Aktion „Fair in den Tag“. Da gab es z. B. Crêpes mit Fairtrade-Schokocrème oder Schokobananen oder sogar selbstgeschüttelte Butter. Und nicht zuletzt verfügt die Schule über einen „Fair-o-mat“, an dem jederzeit faire Snacks erworben werden können. Um den zu bestücken, müssen sich die Schülerinnen und Schüler zudem mit einigen Grundregeln des Ein- und Verkaufs vertraut machen. Eine Schule fürs Leben also, in jeder Hinsicht.