
In Anbetracht des schlechten Zustands der Eichen bildet die Fällung eines Großteils dieser Bäume die einzige mögliche und verkehrssichere Lösung. Diese Einschätzung teilt auch der Naturschutzbund Oberberg (Nabu), der dem Vorschlag der Stadtverwaltung zugestimmt hat. Im gleichen Zug ist vereinbart worden, im Herbst Ersatzpflanzungen vorzunehmen. An Stelle der Eichen sollen Sträucher und Bäume mit kleiner Krone gepflanzt werden. Dazu gehören etwa Hainbuche, Feldahorn und Eberesche. Totholz soll zum großen Teil im Idelswäldchen belassen werden, da es Tieren und Kleinstlebewesen als Unterschlupf und Nistmöglichkeit dient.
Im nächsten Schritt wird der Revierförster die betroffenen Bäume markieren und mit Fachfirmen Kontakt aufnehmen. Liegt ein Angebot vor, geht es an die anspruchsvolle Fällung der Eichen: Aufgrund der schwierigen Topografie sind die Bäume einzeln herunterzuschneiden. Während dieser Arbeiten muss der Wanderweg gesperrt werden. Entsprechende Informationen erfolgen rechtzeitig.