Fröhliche Runde beim Jubiläum des Johanniterhauses (v. l.): Steffen Lengsfeld, Regionalvorstand der Johanniter Rheinberg/Oberberg, Bürgermeister Ulrich Stücker sowie Sandra Laton, Sabine Kaufmann und Annette Blum, die „guten Seelen“ des Hauses. Foto: Johanniter
Vor einem Vierteljahrhundert zogen die ersten Eigentümer und Mieter ein, mittlerweile ist das Johanniterhaus eine feste Größe in der Stadt. Was Mitte der neunziger Jahre als Vision begann und dank großzügiger Spenden und mit Unterstützung der Stadt Wiehl umgesetzt werden konnte, ist nun schon lange gelebte Wirklichkeit.
Am vergangenen Freitag wurde das in den Clubräumen des Hauses gefeiert. Eingeladen waren alle, die dort leben, arbeiten oder regelmäßig Zeit verbringen: die Bewohner des Hauses, die Gäste sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Johanniter-Tagespflege, der Johanniter-Notrufdienste, aber auch die OASe (Offene Arbeit für Senioren der Stadt Wiehl) mit ihrem Team und Gästen, zudem die Polizei Wiehl.
Die Feierlichkeiten begannen mit einem Sektempfang und Grußwort von Steffen Lengsfeld, Regionalvorstand der Johanniter Rheinberg/Oberberg. Er blickte auf die 25-jährige Erfolgsgeschichte des Johanniterhauses und betonte die bedeutende Rolle, die diese Einrichtung für die Gemeinschaft spielt. „Das Johanniterhaus Wiehl ist ein Ort, wo Menschen leben, ein Zuhause finden, sich begegnen, neue Kontakte knüpfen und sich gegenseitig unterstützen“, so Lengsfeld.
Er dankte Sandra Laton und ihrem Team, bestehend aus Sabine Kaufmann und Annette Blum, die sich als gute Seelen des Hauses um alle Anliegen der Bewohner und um die gesamte Organisation kümmern. Wiehls Bürgermeister Ulrich Stücker würdigte als Vertreter der städtischen OASe (Offene Arbeit für Senioren) das Haus als lebendigen Ort des Miteinanders. Die OASe ist seit der Einweihung fester Bestandteil des Johanniterhauses.
Nach den Grußworten wurde die Feier mit einem Mitsingkonzert fortgesetzt. Stefan Bartsch vom Akustisch-Kölsch-Duo „Alles joot?“ begeisterte Gäste und Bewohner, animierte zum Singen und verbreitete fröhliche Stimmung. Im Anschluss konnten sich alle bei Reibekuchen stärken, bevor die imposante Torte in Form einer „25“ angeschnitten wurde. Das Johanniterhaus Wiehl bedankte sich bei allen, die in den vergangenen 25 Jahren dazu beigetragen haben, diese Einrichtung zu dem zu machen, was sie heute ist – ein lebenswerter Ort inmitten der Stadt, ein Ort der Gemeinschaft und des Zusammenhalts.