Sternsinger: Segen fürs Rathaus

(5. Januar 2024) In einer großen Gruppe haben heute die Sternsinger das Wiehler Rathaus besucht. Der Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ prangt nun über den Eingängen.
In Vertretung von Bürgermeister Ulrich Stücker begrüßte der Erste Beigeordnete Peter Madel die Sternsinger im Rathaus. Fotos: Stadt WiehlIn Vertretung von Bürgermeister Ulrich Stücker begrüßte der Erste Beigeordnete Peter Madel die Sternsinger im Rathaus. Fotos: Stadt Wiehl Zusätzlich ziert ein Segensaufkleber mit dem Schriftzug „20*C+M+B+24“ die Tür zum Büro des Bürgermeisters. Rund 15 Kinder aus den katholischen Pfarrgemeinden Wiehl und Bielstein waren gekommen, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. In Vertretung von Bürgermeister Ulrich Stücker begrüßte der Erste Beigeordnete Peter Madel die Gruppe im Ratssaal und richtete dessen beste Wünsche aus. „Dass ihr so zahlreich gekommen seid, ist besonders schön“, freute er sich und dankte namens der Stadt mit einer Geldspende und Süßigkeiten.

Mit Blick auf das schlechte Wetter während der aktuellen Sternsinger-Aktion lobte er das Engagement der Kinder besonders. In diesem Jahr steht die Kampagne unter dem Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Es geht insgesamt um die Bewahrung der Schöpfung und den respektvollen Umgang mit Mensch und Natur. „Das ist ein toller, wichtiger Spendenzweck“, sagte Peter Madel.
Auch am Bürgermeisterbüro brachten die Sternsinger den Segen an.Auch am Bürgermeisterbüro brachten die Sternsinger den Segen an. Im Ratssaal berichteten einige Kinder von ihren guten Erfahrungen beim Spendensammeln und sangen das Lied „Stern über Bethlehem“. Anschließend ging es noch in den zweiten Stock zum Büro des Bürgermeisters, das in Augenschein genommen werden durfte und wo der Segensaufkleber angebracht wurde – ebenso wie an den Eingängen zum neuen und alten Rathaus. Damit war das Engagement in Wiehl noch nicht beendet: Ihren Segen spendeten die Sternsinger ebenso bei der Sparkasse Gummersbach und der Volksbank Oberberg.

Im Fokus des Dreikönigssingens 2024 stehen Brandrodung, Abholzung und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen in Amazonien. All diese Faktoren zerstören die Lebensgrundlage der einheimischen Bevölkerung der südamerikanischen Länder der Region. Dort und in vielen anderen Gegenden der Welt setzen sich Partnerorganisationen der Sternsinger dafür ein, dass das Recht der Kinder auf eine geschützte Umwelt umgesetzt wird.

Die Aktion bringt den Sternsingern nahe, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Sie zeigt ihnen, wie die Projektpartner der Sternsinger die jungen Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich macht die Kampagne deutlich, dass Mensch und Natur am Amazonas, aber auch hier bei uns eine Einheit bilden. Sie ermutigt die Sternsinger, sich gemeinsam mit Gleichaltrigen aller Kontinente für ihr Recht auf eine gesunde Umwelt einzusetzen.