Sledge-Eishockey: Deutscher Meister wurde geehrt

(22. Mai 2008) In einer Feierstunde am Mittwochnachmittag wurde die Sledge-Eishockey-Mannschaft der Spielvereinigung NRW des TuS Wiehl Eissport für den erstmaligen Gewinn des Deutschen Meistertitels durch Bürgermeister Werner Becker-Blonigen geehrt.
Die Deutschen Meister in Sledge-EishockeyDie Deutschen Meister in Sledge-Eishockey Der Bürgermeister konnte neben den erfolgreichen Spielern um Nationalspieler Sebastian Kessler und Trainer Jochen Schneider u. a. auch die stellv. Bürgermeisterin Angelika Banek, den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Carlo Riegert, den stellv. Sportausschußvorsitzenden Horst Mörchen sowie den CDU-Fraktionsvorsitzenden Gerhard Altz sowie Elke Zakaria als Vertreterin von Bündnis 90/Die Grünen begrüßen. Neben dem Bürgermeister ließen es sich auch Carlo Riegert und Stefan Berz, Vorsitzender des TuS Wiehl Eissport, nicht nehmen, die außergewöhnliche Leistung der Mannschaft zu würdigen. Sledge-EishockeySledge-Eishockey Sledge-Eishockey wird von Behinderten und Nichtbehinderten in einer Mannschaft gespielt. Alle Spieler sitzen auf einem Schlitten und spielen mit zwei kurzen Eishockeyschlägern. An den Schlägerenden befinden sich "Spikes", um sich auf dem Eis fortbewegen zu können. Die Integration Behinderter wird bei dieser Sportart besonders groß geschrieben. Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Wiehl Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Wiehl In beiden Endspielen behielt man gegen den Abonnementmeister Hannover Scorpions die Oberhand (4:3 und 2:0). Die Heimspiele werden in der Eissporthalle Wiehl ausgetragen und der Eintritt für die Zuschauer ist frei.

Nach dem obligatorischen Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Wiehl und der Überreichung von Geschenken an die erfolgreichen Sportler betonte der Bürgermeister zum Abschluss noch einmal, dass die Stadt Wiehl stolz auf solche Spitzensportler in ihren Reihen sei und verweis auf die Vorbildfunktion, die man durch das gemeinsame erfolgreiche Sporttreiben von Behinderten und Nichtbehinderten erreicht habe.

Uwe Bastian