Das Licht der Nächstenliebe

(7. Dezember 2017) Mit dem Herzenswunsch-Wagen kam das Licht vom Kölner Dom zu den Maltesern nach Wiehl.
Von links: Die ehrenamtlichen Malteser Wilhelm Schwedes und Karin Jehnes, Malteser-Koordinatorin Conny Kehrbaum und die Kölner Malteser Marco Kunert und
Caner SayanVon links: Die ehrenamtlichen Malteser Wilhelm Schwedes und Karin Jehnes, Malteser-Koordinatorin Conny Kehrbaum und die Kölner Malteser Marco Kunert und Caner Sayan Das „Licht der Nächstenliebe“ ist am Montag, 5. Dezember 2071, bei den Maltesern von Hospizdienst und Trauerzentrum in Wiehl eingetroffen. Entzündet an der Kerze der Heiligen Drei Könige im Dom zu Köln und weitergetragen über den Kinderwunsch-Baum der Malteser auf dem Alter Markt brachten es die Rettungssanitäter Caner Sayan und Marco Kunert mit dem Herzenswunsch-Krankenwagen der Malteser im Erzbistum Köln ans Hospiz in Wiehl.

„Es soll nun allen Menschen leuchten, die erkrankt oder bedrückt sind“, wünschte der Kölner Malteser Caner Sayan. Wie sein Kollege ist er ehrenamtlich mit dem Herzenswunsch-Wagen unterwegs. Das Licht wird von Köln aus in alle Dienststellen der Malteser im Erzbistum gebracht.

In den Räumen der Malteser im Johannes-Hospiz in Wiehl entzündete Malteser- Koordinatorin Conny Kehrbaum mit dem Licht aus Köln eine Kerze der Malteser. Entzündet an diesem Licht nahmen dann wiederum die Ehrenamtlichen der Malteser-Hospizgruppe Wiehl/Nümbrecht und aus dem Trauerzentrum Oberberg ihre eigenen Kerzen mit nach Hause. „Das Licht ist ein Zeichen der gelebten Nächstenliebe und soll uns in der Adventzeit daran erinnern, dass wir es den Menschen mit unseren Diensten weitergeben“, sagt Koordinatorin Conny Kehrbaum.

Der Malteser-Herzenswunsch-Krankenwagen bringt in der Adventszeit nicht nur das Licht, sondern zu jeder Jahreszeit schwerkranke Menschen an einen Ort ihrer Wahl und erfüllt damit letzte Wünsche. Dies kann ein Besuch im Theater, im Fußballstadion oder die Fahrt zu einer Familienfeier sein. Dieser Dienst ist für den Patienten kostenlos und wird durch ehrenamtliches Engagement und Spendengelder möglich gemacht.