Johanniter-Unfall-Hilfe Rhein.-/Oberberg nimmt neuen Rettungswagen in Dienst

(1. Juni 2006) Einen neuen Rettungswagen hat jetzt die Johanniter-Unfall-Hilfe Rhein.-/Oberberg in Dienst genommen.
Ausgerüstet für den Notfall

Der Mercedes-Sprinter mit der kompletten Notfallausrüstung wurde dank einer Spende eines Wiehler Unternehmers finanziert. In dem neuen Wagen befinden sich unter anderem eine Beatmungseinheit, ein EKG-Gerät, Defibrillator und eine automatische Blutdruckmessung, außerdem eine Trage und einen Tragestuhl.Regionalvorstand Michael Adomaitis übergibt den neuen Rettungswagen an seine Mitarbeiter, die Rettungssanitäter Nadine Achterberg, Dennis Krieger und Jonas van Treeck (r.).Regionalvorstand Michael Adomaitis übergibt den neuen Rettungswagen an seine Mitarbeiter, die Rettungssanitäter Nadine Achterberg, Dennis Krieger und Jonas van Treeck (r.). "Der Rettungswagen ist in Wiehl stationiert und wird bei einer Vielzahl von Fällen eingesetzt", erklärt Johanniter-Lehrrettungsassistent Volker Koch. So werden mit dem Sprinter auch Notarzt-Rückholfahrten durchgeführt: In dieser Woche wurde zum Beispiel ein behandlungsbedürftiger Patient aus Innsbruck nach Oberberg zurückgeholt.

"Im Bedarfsfall kann das Auto für Rettungsfahrten des Oberbergischen Kreises genutzt werden", so Koch. Ebenso werde es für den Katastrophenschutz der Johanniter in Bergisch Gladbach genutzt. Ein weiteres Einsatzfeld für den Wagen ist der Sanitätsdienst der Johanniter bei anstehenden Großveranstaltungen. "Auch bei der Fußball-Weltmeisterschaft wird das Auto mit dabei sein", so Koch. Die Johanniter aus dem Rheinisch Bergischen und Oberbergischen Kreis werden bei diesem Ereignis ihre Kollegen aus den JUH-Regionalverbänden Hagen und Bonn/Rhein-Sieg unterstützen.